Kontemplation - Schweigemeditation: Vom Leid im Leben - Impulse aus der Karwoche

Die Karwoche (vom Althochdeutschen kara „Klage“, „Kummer“, „Trauer“), auch „Stille Woche“ genannt, mündet in das Ostergeschehen. Ihre Themen sind damit in einen größeren spirituellen Zusammenhang eingebettet. Klage, Kummer, Trauer, Sorge, kurzum das Leid im Leben, waren und sind – und bleiben - Grunderfahrungen menschlichen Lebens, sie gehören grundständig dazu. In einer inneren Sicht (mystisch „Schau“) lässt sich dieser Rahmen ein Stück weit klären. Damit eröffnen sich Wege im Umgang mit solchen Erfahrungen. Die Stille und das gemeinsame Sitzen bilden dazu den äußeren Rahmen.
In kurzen Impulsreferaten und im Schweigen werden wir versuchen, solchen Hintergründen der Karwoche nachzuspüren, sie mitschwingen zu lassen und im „Hier und Jetzt“ fruchtbar zu machen.
Durchgehendes Schweigen, Kontemplationsübungen, Körperübungen, Impulsreferate, Erleben in der Natur, geistliche Begleitung
Zeit: 15. - 19. April Beginn: 18 Uhr
Leitung: Dr. Wolfgang Kornder, Irene Kornder